2016 wurde bei Bauarbeiten an der Halle eine so genannte geonome Höhle gefunden. Geonom bedeutet, dass sie vom Grundwasser durch Auswaschungen natürlich entstanden ist. Schnell stellte das Bergbauamt einen Kontakt zwischen Besitzer und dem Ennepetaler Höhlenforscher Stefan Voigt her, der diese Naturerscheinung bereits beim ersten Besuch über einen Weg von 50 Metern erkunden konnte. Durch den sofort ausgehandelten Nutzungsvertrag mit dem Arbeitskreis der Kluterthöhle, welcher den Hobbygeologen den Zugang zur Höhle ermöglicht, konnte bereits beim 2. Besuch in der Kalklinse der labyrinthartigen Höhle eine Ganglänge von mehr als 150 m freigelegt werden. Die Höhle weist eindrucksvolle Laugformen sowie Fossilien auf. Ebenso sind verschiedenste Versinterungen vorhanden, d.h., aus fließendem Wasser werden Minerale ausgeschieden, die sich krustenbildend auf dem Untergrund ablagern; auch Stalaktiten und Stalagmiten genannt.
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